Modus

In der Regel bearbeitet «textuell» Word-Dateien im Modus «Änderungen nachverfolgen». Auf diese Weise werden sämtliche Änderungen sichtbar dokumentiert, sodass sie transparent nachvollzogen werden können. Anmerkungen, Rückfragen, Unklarheiten, Überlegungen und Erklärungen zum Text werden stets ausführlich in Kommentaren festgehalten und begründet. Wenn deren Umfang die Kapazität bzw. die Praktikabilität der Kommentarfunktion überschreitet, werden die Hinweise als farblich und typografisch abgesetzte Textblöcke direkt in den Fliesstext eingefügt. Auch PDF-Dokumente werden mit der Kommentarfunktion im Programm «Adobe Acrobat Reader DC» direkt in der Datei bearbeitet.

Falls keine elektronische Bearbeitung des Textes gewünscht wird, retourniert «textuell» die korrigierten oder lektorierten Dokumente als Papierausdruck mit manuell angebrachten Korrekturen und Kommentaren. Ein selbst konzipiertes, differenziert gestaltetes, aber trotzdem übersichtliches Farbsystem ermöglicht der Autorin oder dem Autor danach ein einfaches und effizientes Einarbeiten der Korrekturen und akzeptierten Änderungsvorschläge in die elektronische Version des Textes.

Im Gegensatz zu reinen (Fach-)Korrektoraten, die lediglich mit den Kategorien «korrekt» und «inkorrekt» operieren, liegt der Schwerpunkt bei wissenschaftlichen Lektoraten auf konzeptuell-inhaltlichen und die Argumentation betreffenden Aspekten. Da «textuell» in diesem Fall prinzipiell nur nachfragen, erläutern, vorschlagen und empfehlen, aber nicht abschliessend bestimmen kann und soll, liegt die definitive Entscheidung darüber, welche Änderungen angenommen werden und welche Änderungen abgelehnt werden bzw. welche Vorschläge umgesetzt werden und welche Vorschläge nicht berücksichtigt werden, gänzlich bei der Autorin oder beim Autor.